Nur zur Erinnerung:

  • Der Kanzlerkandidat der SPD Scholz war verstrickt im Cum-Ex-Skandal, wo die Stadt Hamburg – deren Erster Bürgermeister er zu der Zeit war – entschied, dass man auf die knapp 50 Millionen illegal erstandener Gelder der Warburg Bank verzichtet. Auffällig und fragwürdig war die Nähe der Bankenszene zur Politik und deren Verflechtungen.
  • Im Untersuchungsausschuss zum Fall Wirecard gab es bei Scholz sehr große Erinnerungslücken und eigenwillige Ansichten. Er sieht sich nicht in der Verantwortung und hat keine Fehler gemacht. Es geht um mindestens 24 Milliarden Euro Schaden. Die zuständigen Behörden, mit Bundesfinanzminister Scholz an der Spitze sind ihren Aufgaben nicht nachgekommen und ihrer Verantwortung in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt gerecht geworden.
  • Auch Pannenminister Scheuer plagen schlimme Erinnerungslücken im Untersuchungsausschuss zur Maut-Vergabe. Er verschleudert Milliarden Steuergelder  durch schwere Fehler im Haushalt und Vergaberecht und durch gesetzeswidriges Vorgehen. Kurz darauf gab es Chaos bei der neuen Straßenverkehrsordnung von Minister Scheuer. Es werden Rechtsfehler entdeckt, die dazu führen, dass die neuen Regeln nichtig sind und vorerst wieder außer Vollzug gesetzt werden mussten.
  • Unionsgeführte Ministerien haben während des ersten Jahres der Corona-Pandemie mit Steuergeldern völlig überteuerte Schutzmasken gekauft. Für das Einfädeln dieser „Geschäfte“ haben die Unions-Politiker 1,9 Millionen kassiert.
  • Korrupte Unionspolitiker haben über Organisationen und Firmen andere Politiker in ganz Europa mit Geld aus Aserbaidschan versorgt, unter anderem für bestellte und wohlmeinende Wahlbeobachtungen.
  • Landwirtschaftsministerin Klöckner agiert eher als Helfer der Lebensmittelindustrie und schafft es nicht, obwohl für die Umwelt und Menschen dringend notwendig, die Landwirtschaft zukunftsfähig zu machen. Sie blockiert den Fortschritt beim Tierwohl, zu nachhaltiger Agrarwirtschaft und unserer Gesundheit, lässt sich von Lobbyisten dreinreden und unterstützt öffentlich Konzerne wie Nestle oder Kaufland.
  • Der FDP-Politiker Thomas Kemmerich wurde im letzten Jahr mit Stimmen der CDU und AfD zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt. Der Rücktritt erfolgte erst nach massiver Kritik.
  • Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hatte rechtmäßige Einkünfte aus ihrer Arbeit als Parteivorsitzende nachgemeldet, musste ihren Lebenslauf geringfügig korrigieren und hat in ihrem Buch Passagen aus anderen Quellen übernommen ohne dies zu kennzeichnen – wie der Kanzlerkandidat der CDU Laschet übrigens auch.

Selbst bewerten, gewichten und entscheiden wen man davon wählen will.