Ein Bericht von Robert Wäger:
Seit sechs Jahren tut sich in Sachen Energiewende in Hallbergmoos fast nichts mehr, …. Windkraft wird durch die unsägliche 10H Regelung verhindert und der Bürgermeister hat die Vorranggebiete der Ära Stallmeister zu Grabe getragen. Der AK Nachhaltigkeit hat auf Eigeninitative hin eine Firma gefunden, die der Gemeinde einen Plan erstellt hat, wo man größere Photovoltaikanlagen bauen könnte. Jetzt gibt es endlich einen Grundstückbesitzer, der sich hier engagieren möchte und eine große Freiflächenanlage bauen will.
Was passiert: Es werden ihm Knüppel zwischen die Beine geworfen. Eine Straße die vielleicht, wenn überhaupt, irgendwann in 20 bis 30 Jahren kommt, soll der Grund sein, wieder einmal nichts zu tun. Einer der Höhepunkte der regelrecht frustrierenden Debatte im Gemeinderat war die Aussage der neuen Umweltreferentin Tanja Knieler CSU: PV-Anlagen verbrauchen zu viel Platz, Stichwort Flächenfraß….
Das die von der CSU favorisierte Straße x-mal mehr Platz braucht, scheint dabei kein Problem zu sein.
Ein Ausbau von PV-Anlagen auf den Dächern des Gewerbegebietes wird von den dortigen Investoren abgelehnt. Zuviel Arbeit…. zu wenig Gewinn
Wir brauchen die lauten Stimmen der Bürger, damit diese Vergangenheitspolitik der CSU endlich zu Grabe getragen wird.